Tagfalter und ihre Pflanzen im Gebirge
CHF 390.00
Tagfalter im Gebirge sind eine eigene Herausforderung. Wenn du kein Vorwissen hast, biete ich dir einen Einstig und du lernst die Arten Gruppen zuzuordnen. Hast du bereits Vorwissen, helfe ich dir die Unterschiede bei den einzelnen Arten zu sehen. Den Abend verbringen wir gemeinsam in einer SAC Hütte oder einfachen Hotel und können das gelernte nochmals repetieren.
4 Plätze frei
Beschreibung
Im Gebirge ist die Tagfalter-Fauna noch sehr artenreich. Neben Bläulingen und Perlmutterfaltern tummeln sich auch viele Mohrenfalter. Wer sich die Zeit nimmt um die Tagfalter genau zu studieren wird es nicht bereuen! Wenn du noch keine Vorkenntnisse hast, biete ich dir in diesem Kurs einen Einstieg in die Bestimmung. Du lernst verschiedene Artengruppen kennen und erkennst danach häufige Arten mit auffälligen Merkmalen. Wenn du bereits Vorwissen hast, helfe ich dir die anspruchsvollen Arten zu unterscheiden.
Wie immer werden wir auch Ausschau halten nach den entsprechenden Raupenfutter-Pflanzen. Für Mohrenfalter spielen vor allem Süssgräser eine Rolle, bei Bläulingen sind vorwiegend verschiedene Schmetterlingsblütler wichtig.
Mögliche Kurs-Orte
Je nach Wetter in folgender Priorität:
- Das Maderanertal ist abgelegen, wild und wunderschön. Es ist auch beliebt für Botanik-Exkursionen. Auf meinem BDM-Transekt von Balmegg bis Stäfel haben wir in meinem Test-Jahr vom Biodiversitäts-Monitoring auf 10 Begehungen verteilt über den ganzen Sommer insgesamt 75 Tagfalter-Arten nachgewiesen. Wir würden mit der Bahn nach Golzern und dann von da in die Windgällenhütte laufen (600hm). Am nächsten Tag via Balmenegg wieder zur Talstation Golzern absteigen (1200hm), kann mit dem Taxi verkürzt werden.
- In der Dötra südlich vom Lukmanier-Pass werden bewusst extensive Wiesen und Weiden von der Fondazione Dötra erhalten. Wir würden vom Lukmanier-Pass in die Capanna Dötra laufen und von da am nächsten Tag hinunter ins Ospizio bei Camperio absteigen (ca. 600hm).
- Grindelwald beherbergt 17 von 27 Mohrenfalter-Arten. Für eine Herausforderung ist also gesorgt. Wir fahren mit dem Bus nach «Im oberen Lochbiel» und laufen von da via Chiematten zum Berggasthaus First (400hm, 7km) um von da am nächsten Tag nach Schwendibiel abzusteigen (600hm). Wenn wir Glück haben, treffen wir auf den seltenen Sudetenfalter.
- Auch Engadin, Klosters oder Wallis wäre denkbar.
Kursdaten
Fr 26.- Sa 27. Juli
Treffpunkt: wird 2-3 Tage vorher kommuniziert
Abschluss: ebenso
Gruppengrösse
5 bis max. 10 Personen
Anforderungen
Keine
Exkursionsrouten
bis 8 km, maximal 600 hm Auf- und Abstieg.
Leitung
Preis
Inklusiv: Unterlagen, Leitung, Unterkunft
Exklusiv: An- und Rückreise, Verpflegung
Eine günstige Übernachtung ist geplant bis 100.- / Nacht.